Stories

Die Rache des Taran

oder

Das Geheimnis der schwarzen Königin

Es war einmal vor vielen vielen Jahren, wo man noch mit echten Schwertern kämpfte und die Raubritter über das Land zogen, in einem kleinen Land. Dort lebte ein alter Bauersmann mit drei Kindern und seiner Frau. Einer der Söhne, er hieß Taran, wollte unbedingt die Welt kennen lernen. Er sagte seinen Eltern “Liebe Eltern, ich halt’s hier nicht länger aus, ich muß in die Welt hinaus!” Die Eltern verstanden ihn und gaben ihn für drei Tage Proviant mit auf seinen Weg. Taran verabschiedete sich von seinen Eltern und ging seinen Weg. Endlich nach drei Tagen kam er in eine Stadt. Sein Proviant war schon aufgebraucht und er wollte neuen Proviant kaufen. Er ging durch die Stadt und sah daß ihn die Einwohner der Stadt so komisch anguckten. Endlich kam er zu einen kleinen Lädchen. Es war ganz versteckt in einer kleinen Gasse. Er trat in das kleine Lädchen ein. Es bimmelten drei kleine Türglöckchen, die oben an der Tür festgemacht waren. Dann kam ein ein kleiner Mann durch eine kleine Tür, die hinter der Theke war. Er fragte was er wollte und er antwortete “Lieber Mann hättet ihr ein Stückchen Brot für einen kleinen Jungen?”. Der kleine Mann guckte ihn eine weile an und sagte “Verschwinde hier aus der Stadt, Junge, bevor dich die drei Menschenjäger der schwarzen Königin finden”. Der kleinen Mann gab ihn ein Schwert und einen silbernen Ring mit einen komisch blau glänzenden Stein. “Hier, nimm diese Sachen, Junge”, Taran fragte , warum er ihn diese Sachen gegeben hatte. Der kleine Mann sagte “Jedes Jahr werden in dieser Stadt Menschen von den Menschenjägern gefangen und zum Schloß der schwarzen Hexe gebracht. Du sollst diesen Dingen ein Ende machen. Das Schwert sollst du gegen die Königin führen und der Ring …”, weiter kam er nicht, denn ein schwarzer Mann mit einen schwarzen Umhang und drei goldenen Pfeilen mit einer Armbrust, trat in das Lärchen. Der kleine Mann wollte noch hinter die Theke springen, aber der Mann im schwarzen Umhang lud seine Armbrust und schoß auf den kleinen Mann. Dann verschwand er zur Tür hinaus. Taran lief schnell zum alten Mann, der schon fast gestorben war. Er sprach mit leiser Stimme “Hilf uns! Du hast ja gesehen was mit uns passiert, wenn wir jemanden unser Geheimnis anvertrauen. geh zur schwarzen Königin und kämpfe mit dem Schwert gegen sie. Der Ring wird dir drei Wünsche erfüllen, wenn du ihn…”, der alte Mann sackte in sich zusammen. Taran wollte ihn wieder aufwecken, aber es war nutzlos. Der kleine Mann war tot. Taran merkte, daß er auf einmal großen Haß auf die schwarze Königin hatte. Er merkte wie in ihm der Kampfgeist nach Rache erwachte. Dann nahm er sich den Ring und das Schwert. Er ging aus der Ladentür raus und ging seinen Weg weiter um das Schloß der schwarzen Königin zu finden. Er ging die Handelsstraße weiter bis er an ein Lebensmittelgeschäft kam. Er holte sich drei Stückchen Brot und ein Stückchen Käse. Der Händler wollte gar kein Geld haben. Im Gegenteil, er fragte nicht einmal nach und ließ Taran einfach weiter gehen. Er ging immer weiter, bis er an ein großes Tor traf. Plötzlich kam eine krächzende Stimme vom Tor herunter “Wohin willst du?” fragte sie. Er antwortete, daß er zur schwarzen Königin wollte. Plötzlich sprang das Tor mit einem Satz auf. Er ging hinter das Tor. Es war eine dunkle Welt dahinter. Taran wollte wieder zurück gehen, doch das Tor war verschwunden. Taran staunte entsetzt in die Gegend. Dann hörte er ein Riesen Donnern. Er wollte sich verstecken, aber das Irgendwas hatte ihn schon gesehen. Es kam immer näher und Taran sah, daß es sich um einen Zyklopen handelte. Dieses menschenfressende, aber nur mit einem Auge ausgestattete, Monster lief auf einmal auf ihn los. Taran hatte aber keine Angst vor ihm und er stellte sich zum Kampf. Der Zyklop lachte laut und grabschte mit seiner riesigen Pranke nach ihm. Taran machte aber einen Satz zur Seite. Taran sagte “Komm doch her, du hirnloser Floh”. Der Zyklop wurde sauer und fluchte. Taran hatte eine List. er warf sein Stückchen Käse vor die Füße des Zyklopen. Der Zyklop, de nicht mehr gut sehen konnte, dachte es wäre Taran und beugte sich über das Käsestück. Dann machte Taren einen Satz und landete auf den Rücken des Zyklopen. erstach mit seinen Schwert genau dreimal in die Wirbelsäule von ihn. Das Schwert wurde plötzlich glühend rot. Taran wollte es hinaus ziehen, aber es steckte fest. Er sprang jetzt, ohne sich um das Schwert zu kümmern von den Zyklopen. Er sah, daß sich der Zyklop scheinbar in Luft auflöste. Dann verschwand er ganz. Taran trauerte um sein Schwert. Und da! Das Schwert kam wieder zum Vorschein. Er nahm es und merkte, daß das Wort “Zyklop” eingeritzt war. Er ging den dunklen Weg, der zwischen gespenstisch hochragenden Bäumen entlang führte, weiter. Dann lagen auf den Weg lauter grün glühende Kieselsteine. Plötzlich stolperte er über eine Wurzel und fiel hin. Er erschrak, denn die Kieselsteine setzten sich zu einer menschenähnlichen Gestalt zusammen. Sie sagte “Hier kommst du nicht vorbei”. Dann lachte die Gestalt. Taran wollte sich zum Kampf stellen und sagte “Wer zuletzt lacht, lacht am besten” ,”Ach ja?” antwortete die Gestalt und lachte. Taran zog sein Schwert und wollte kämpfen. Die Gestalt kriegte rote Augen und fuhr auf ihn los. Taran führte sein Schwert genau in den Bauch der Gestalt. Auch sie verschwand, wie der Zyklop, im Nichts. Und auch wieder erschien das Schwert. Er las neben den Namen “Zyklop” den Namen “Grünsteiner”. Er sah plötzlich in der Ferne ein schwarzes Schloß. Das Schloß der schwarzen Königin. er lief auf das Schloß zu. Als er am Schloß angelangt war, sah er, daß das Schloß von einen riesigen Wassergraben umringt war. Er überlegte, wie er rüber kommen sollte. Zuerst aber aß er ein Stückchen Brot. Als er wieder zu Kräften gekommen war, legte er sich auf einen Stein und schlief ein bißchen. Als er aufgewacht war, sah er das er von drei Armbrüsten bedroht wurde. Er wollte nach seinem Schwert greifen, aber es war nicht mehr da. Er erkannte auch, daß es bestimmt die Menschenjäger waren. Und einer von ihnen war es bestimmt, der den kleinen Mann umgebracht hatte. Dann öffnete sich ein kleiner Gang und die Menschenjäger führten ihn den Gang. Sie gingen den Gang lang und kamen zu drei Abzweigungen. Der erste leuchtete im Hintergrund, der zweite war schwarz wie die Nacht und der dritte schimmerte in allen Farben. Sie gingen in den zweiten, der schwarz wie die Nacht war. Dann führten sie ihn zu drei Türen. Eine rote, eine blaue und eine schwarze. Die Menschenjäger öffneten die schwarze und gingen mit Taran hinein. Sie waren plötzlich in einem großen schwarz leuchtenden Saal. Er sah, daß ein Thron mitten im Saal war. Jetzt trat eine dunkle Gestalt in den Saal. Es ist die schwarze Königin. Die hatte eine Krone mit goldenen Schlangenköpfen und eine schwarze Rüstung. Taran merkte, daß in seiner Hand sein Schwert sichtbar wurde. Taran schlug jetzt mit seinem Schwert um sich und traf alle Menschenjäger. Sie sackten lautlos in ihren schwarzen Umhängen zusammen. Jetzt lief er auch zur schwarzen Königin. und richtetet sein Schwert gegen sie. Er sah , daß sie lange spitze Eckzähne hatte. Aber auch sie zog ihr Schwert. Es war mit Schlangenköpfen verziert und war aus schwarzen Stein gemacht. Jetzt krachten die Schwerter aufeinander und ein wilder Kampf enttobte. Taran wurde immer gelenkiger und kräftiger im kämpfen. Auf einmal schrie sie auf. Taran hatte ihr steinernes Herz durchbohrt. Und da? Was war jetzt? Alles was dunkel war leuchtete bunt auf und aus der schwarzen Königin wurde eine hübsche Prinzessin. Das Gefolge der Prinzessin kam aus allen Ecken heran gerannt. Die Prinzessin lobte ihn und belohnte ihn mit Gold und Edelsteinen. Die Prinzessin erzählte ihn auch was zuvor passiert war. Und am dritten Tag heiratete sie Taran und sie wurden König und Königin und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.